Ein erster Blick auf die neue V12.2

In meinem letzten Blogpost habe ich es schon erwähnt: Während meines Urlaubs – und damit pünktlich zur “CA Automation Summit” in Frankfurt – hat CA die neue Automic Version 12.2.0 veröffentlicht.

Deshalb habe ich nach meinem Urlaub zunächst das E-Learning “Übergang zum AWI” aktualisiert und auf die Version 12.2 angepasst. Dort sind jetzt also alle AWI-Informationen für die V12.2 (wie auch für die V12 und V12.1) enthalten.

Jetzt, wo das erledigt ist, habe ich endlich Zeit, die V12.2 noch etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und hier im Blog vorzustellen.

Kurzüberblick über alle Neuerungen

Wie üblich kann man sich in den “Release Highlights” der Automic Dokumentation einen guten Überblick über die Neuerungen verschaffen:

Die meiner Meinung nach wichtigsten Punkte aus den Release Highlights will ich hier aber kurz vorstellen:

  • Unterstützung einer zusätzlichen Datenbank für die AE: Neben Oracle, MS SQL Server und DB2 wird nun auch PostgreSQL unterstützt.
  • Direkte Anbindung von Automation Engine Mandanten an GIT Repositories. Dieses Feature war bereits seit längerem als “Versioning plus Lifecycle Management” angekündigt. Jetzt heißt es einfach “Version Control”.
  • Kritischer Pfad (“Critical Path”) in Workflow Monitor: Für Workflows wurde die Berechnung der Estimated Runtime (ERT) überarbeitet, sodass sie nun akkurater ist und sich während der Laufzeit des Workflows laufend aktualisiert. Außerdem kann man sich basierend auf der Laufzeit bzw. der ERT den kritischen Pfad von Workflowläufen ansehen.
  • TLS 1.2 Verschlüsselung für die Kommunikation zwischen ServiceManager und ServiceManagerDialog. Das Feature verwendet das CA Utility CAPKI, das deshalb auf allen betroffenen Rechnern installiert sein muss.
  • Integration von externen Passwort-Vaults, um Passwörter für Login-Objekte zu speichern. Derzeit (V12.2.0) wird das Vault von CyberArk unterstützt, weitere Vaults werden folgen (z.B. das CA-eigene “CA PAM”).
  • Weiterentwicklung des AWI. Unter anderem wurde der Workflow Monitor überarbeitet, bei Kalender-Objekten hat sich einiges getan, und es gibt jetzt erste Key-Shortcuts.
  • Weiterentwicklung des AE Rest API. Man kann damit nun auch Periodische Aufgaben starten, Kommentare lesen und schreiben, das Version Control Feature steuern, und einiges mehr.

Darüber hinaus gibt es noch zwei kleine Änderungen, die es nicht in die Release Highlights geschafft haben, die aber richtig cool sind:

  • Analytics unterstützt Filetransfer-Objekte und Tasks als Datenquelle. Tasks sind die Summe aller ausführbaren Objekte, unabhängig vom Objekttyp.
  • Es gibt ein neues Analytics Widget “Vara to Grid”. Dieses Widget ist der offizielle Ersatz für das Cockpit-Objekt (CPIT).

Neues in der Datenbank

An der Datenbank hat sich im Vergleich zur V12.1 nicht viel gändert. Es ist nur eine einzige neue Tabelle dazugekommen: UC_REPO – “versioning – active branch for client”.

Außerdem wurden einige Indizes ergänzt und es gab ein paar kleine Änderungen an bestehenden Tabellen.

Die Sache ist aber: Wegen der Einführung des Zero Downtime Upgrades sind große Änderungen am DB-Schema gar nicht mehr möglich. Die Datenbank muss einen Parallelbetrieb der bisherigen und der neuen Version unterstützen.

Deshalb findet man viele Änderungen, die früher direkt am DB-Schema aufgefallen wären, erst beim Betrachten der Daten in den Tabellen selbst.

Mindestens eine interessante Änderung dieser Art gibt es in V12.2: Der Objekttyp “LOCA” ist verschwunden. Den kannten Sie gar nicht? Gut möglich! LOCA-Objekte waren Systemobjekte zur Verwaltung der Meldungstexte, die gleichzeitig der Lokalisierung dienen. Sie enthielten also die Übersetzungen in die unterstützten Sprachen.

LOCA-Objekte gab es von Version 11.1 bis Version 12.1. Sie enthielten die Meldungstexte, die in der Tabelle MSGTX Tabelle zu finden waren. Diese Tabelle ist seit V12.2 leider leer. LOCA-Objekte wurden wohl von der Engine nie verwendet und sind deshalb in V12.2 wieder rausgeflogen. Verständlich.

Ich persönlich werde die Objekte bestimmt nicht vermissen – die DB-Einträge der Meldungsnummern aber schon 🙁

Unterstützung für PostgreSQL

Noch eine Neuerung gibt es im Bereich der Datenbank ab V12.2: Die OpenSource Datenbank PostgreSQL wird unterstützt. Das wurde bereits 2016 bei der Automic World angekündigt und jetzt, nur 2 Jahre später, umgesetzt.

Die Frage ist: Warum tut CA sich das an: Zusätzlich zu Oracle, MS SQL Server und DB2 noch ein viertes RDBMS zu unterstützen?

Die Antwort steht nicht in den Sternen, aber man findet sie in der gleichen Richtung: Der Grund ist wohl die Cloud.

Open Source Datenbanken sind lizenzfrei. Deshalb sind sie für skalierende Umgebungen in der Cloud besser geeignet als die CPU-basierten Lizenzmodelle der traditionellen DB-Hersteller. Außerdem haben die OpenSource Datenbanken sowohl von den Features als auch von der Performance her mit den kommerziellen Anbietern gleichgezogen. Entsprechend stark sind sie inzwischen gefragt.

Ich persönlich begrüße den Schritt, da ich so zukünftig für die Installation meiner Demo-Systeme nur noch einen Server brauche. Denn der OneInstaller kann ja bereits seit Automic V12.0 eine PostgreSQL Datenbank installieren – damals nur für Analytics, seit V12.2 zusätzlich auch für die AE.

Da der Support für PostgreSQL in der DB noch ganz neu ist, wurde er natürlich noch nicht produktionserprobt. Ein paar Unternehmen testen und planen aber bereits intensiv, um es bald produktiv zum Einsatz zu bringen.

Bei internen Performance-Tests von CA hat PostgreSQL jedenfalls sehr gut abgeschnitten – der Durchsatz hält locker mit den anderen Datenbanksystemen mit!

Ein paar Einschränkungen gibt es beim Funktionsumfang aber noch:

  • ILM (die Verwendung von Datenbank-Partitioning mit der AE) wird bei PostgreSQL noch nicht unterstützt.
  • In der V12.2.0 gibt es anscheinend noch Probleme mit XML-Variablen unter PostgreSQL. Bei meiner OneInstaller-Installation auf Windows Server 2012 R2 funktionieren XML-Variablen leider nicht: Die Werte lassen sich speichern, aber nicht mehr mit PREP_PROCESS_VAR_XML, GET_VAR oder PromptSets lesen.

Setup und Einstellungs-Details zu PostgreSQL sind in der Dokumentation enthalten:

Wer ist alles Upgrade-Kandidat?

Überraschend viele Kunden haben mir in den wenigen Wochen seit der Veröffentlichung der V12.2 erzählt, dass sie die Version bereits testen und planen – selbst Traditionsunternehmen, die normalerweise absolut keine Early-Adopter sind und eine stabile, gut abgehangene Version immer einer brandneuen Version vorziehen würden.

Viele Kunden müssen gerade sowieso wechseln, nämlich weg von Version 10, da diese ab Ende Oktober nicht mehr offiziell supportet wird.

Normalerweise würden diese Kunden aber in dieser Situation nicht auf die brandneue Version gehen, sondern auf die etablierte, stabile Version. Aus heutiger Sicht: V12.1

Warum wollen also so viele Kunden schon auf die V12.2 und zögern dafür teilweise sogar noch das Upgrade hinaus, um auf das erste Service Pack (geplant für 23. Oktober 2018) zu warten?

Der Grund dafür ist die aktuelle Situation mit den UserInterfaces:

Das AWI muss immer in derselben Version verwendet werden wie die Engine. Man kann also leider kein V12.2 AWI mit einer V12.1 Engine benutzen.

Gleichzeitig wird das Java UI nur in V12.0 noch supportet. Technisch lässt es sich auch mit einer V12.1 oder V12.2 Engine verbinden, ist aber nicht supportet, wird nicht gewartet – und es treten bereits Fehler auf, die nicht behoben werden (siehe z.B. https://communities.ca.com/thread/241806207)

Aus Sicht der V10 Kunden gibt es also drei Upgrade-Optionen:

  • V12.0
    Die letzte Version, in der offiziell noch das Java UI unterstützt wird, wenn auch nur in einem V11.2 Kompatibilitäts-Modus. Man kann es für all das verwenden, wofür man es in V10 schon verwendet hat. V12.0 wird nach heutigem Wissensstand noch bis September 2019 gewartet und bis September 2020 supportet. Sprich: zwei weitere Jahre, die das AWI reifen kann.
  • V12.1
    In dieser Version wird das Java UI nicht mehr supportet, dafür kann das AWI schon deutlich mehr als in V12.0. Die V12.1 ist seit Oktober 2017 auf dem Markt und bekommt bald schon ServicePack 3. Eigentlich der perfekte Kandidat.
    Aber: Das AWI V12.1 ist für viele Kunden noch nicht gut genug! Es fehlt im Vergleich zum Java UserInterface noch Funktionalität und gleichzeitig wurde die Usability stark verändert, so dass man Arbeitsweisen oder sogar Umgebungen anpassen muss. Das ist nicht immer kurzfristig möglich.
  • V12.2
    Dies ist die neueste Version, ganz frisch vom Band – mit allen dazugehörigen Nachteilen: Geringere Stabilität als V12.1 und keine deutschsprachige Dokumentation.
    Normalerweise wäre das definitiv kein Upgrade-Kandidat für viele Automic Kunden. Die neueste Version ist für Neukunden, die nicht bereits tausende produktive Jobausführungen pro Tag haben, sondern gerade erst anfangen, ihre Enterprise-Automatisierung auf Automic zu heben. Bei den meisten Kunden steht Stabilität noch viel weiter oben in der Prioritätenliste als Innovation – vor Allem im AWA Bereich.
    Trotzdem wenden sich jetzt viele Kunden der taufrischen V12.2 zu. Weil sie das neue – und bessere – AWI hat. Jetzt warten die meisten nur noch auf das ServicePack 1 mit Bugfixes und deutscher Dokumentation. Der kommt im Oktober 2018. Und da geht auch die V10 aus dem Support. Eine ziemlich knappe Angelegenheit …

Wer die Wahl hat, hat die Qual! Eine einfache Entscheidung ist das sicher nicht, denn es gibt viele Dinge, die das AWI besser kann als das Java UI. Es gibt aber auch noch Features des Java UI, die im AWI fehlen.

Mein erster Eindruck von V12.2

Ich finde gut, dass in die Erweiterung bestehender Features investiert wurde, und hoffe, dass das auch in Zukunft gemacht wird! Das Service Level Management beispielsweise benötigt dringend ein paar Erweiterungen, um den Status “MVP” hinter sich zu lassen. Und das AWI hat auch noch ein paar Meter vor sich.

Gleichzeitig hat CA in V12.2 ein paar neue Baustellen aufgerissen: Version Control ist zwar jetzt schon richtig gut, aber trotzdem für viele Kunden noch nicht nutzbar. Und die Unterstützung von PostgreSQL wird sicher auch noch ein paar Entwicklerstunden in Anspruch nehmen.

Die Release selbst wirkt ein wenig überhastet. So ist beispielsweise die Dokumentation der Neuerungen noch sehr lieblos und spärlich. Erste Berichte von Bugs bzw. die behobenen Bugs in Hotfix 1 erhärten den Verdacht, dass die Release einfach noch rechtzeitig vor der CA Automation Summit in Frankfurt fertig sein sollte.

Fazit: Ein tolles Release mit ein paar Wermutstropfen.

Einige Aspekte der V12.2 habe ich mir in separaten Artikeln noch genauer angesehen:

Von |2018-10-19T19:59:42+02:0021. August 2018|Kategorien: AutomicBlog|Kommentare deaktiviert für Ein erster Blick auf die neue V12.2

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In my last blog post I already talked about it: During my vacation – and just in time for the “CA Automation Summit” in Frankfurt – CA has released the new Automic version 12.2.0.

Therefore, after my vacation, I updated the e-learning “Transition to the AWI” for version 12.2. It now includes all AWI information for the V12.2 (as well as for the V12 and V12.1).

Now that’s done and I finally have time to take a closer look at the V12.2 and introduce it to you.

Short Overview of Everything New

As usual you can use the Automic “Release Highlights” to see all that has changed:

In my opinion these are the most important points from the Release Highlights:

  • Support of an additional database for the AE: In addition to Oracle, MS SQL Server und DB2, it now also supports PostgreSQL.
  • Direct connection of Automation Engine clients to GIT repositories. This feature has been announced some time ago as “Versioning Plus Lifecycle Management”. Now it’s simply called “Version Control”.
  • Critical Path in Workflow Monitor: The Calculation of the Estimated Runtime for Workflows was improved. It is now more accurate and updates during runtime. Additionally, you can display the critical path of workflows based on the runtime or ERT.
  • TLS 1.2 Encryption for communication between ServiceManager and ServiceManagerDialog. The feature uses the CA Utility CAPKI, so this has to be installed on all affected computers.
  • Integration of external password vaults, to store login objects. At the moment (V12.2.0), only the CyberArk vault is supported. Other vaults will follow (e.g. CAs own “CA PAM”).
  • Development of the AWI. There are several improvements: The Workflow Monitor got a revamp, calendar objects were changed and there are now some keyboard shortcuts, to just name some of them.
  • Development of the AE Rest API. It’s now possible to start periodic tasks, read and write comments, control the Version Control feature, and much more.

In addition, there are two small changes that did not make it into the release highlights, but are really cool:

  • Analytics now supports Filetransfer Objects and Tasks as a data source. Tasks are the sum of all executable objects, regardless of the object type.
  • There’s a new Analytics Widget “Vara to Grid”. This widget is the official replacement for Cockpit Objects (CPIT).

New in the Database

The database hasn’t changed much, in comparision to the V12.1. Just one new table was added: UC_REPO – “versioning – active branch for client”.

Also, some indices got added and some changes were made to existing tables.

The thing is: Due to the introduction of the zero downtime upgrade, major changes to the DB scheme are no longer possible. The database must support parallel operation of the previous and the new version.

Therefore, you will find many changes that, in the past, would have been done directly on the DB schema, only when directly viewing the data in the table.

At least one such change in V12.2 is interesting: The object type “LOCA” has disappeared. You did not know that? Quite possible! LOCA objects were system objects for managing the message texts, which simultaneously serve for localization. So they contained the translations for supported languages.

LOCA objects existed from V11.1 to V12.1. They contained the message texts that could be found in the table MSGTX. Unfortunately, this table is empty since V12.2. LOCA objects were probably never used by the engine and are therefore removed in V12.2. Understandable.

Personally, I will definitely not miss the objects – but I will miss the DB entries of the message numbers 🙁

Support for PostgreSQL

The database of V12.2 brings another innvoation: The open source database PostgreSQL is supported.

This was announced in 2016 at Automic World and now, only 2 years later, implemented.

The question is: Why would CA go into this, supporting another RDMS in addition to Oracle, MS SQL Server and DB2?

The answer doesn’t lie in the stars – but pretty close-by: The Cloud might be the reason.

Open Source databases are license free. Therefore, they are better suited for scaling environments in the Cloud than the CPU-based licensed models of traditional DB manufacturers. In addition, open source databases have caught up with the commercial vendors both in terms of features and performance. Obviously, they are pretty strong in demand right now.

Personally, I welcome the step as in the future, I only need a server without database to install my demo systems. The OneInstaller can already install a PostgreSQL database since Automic V12.0 – back then only for analytics, now, also for the AE.

As support for PostgreSQL is still new, it has of course not yet been tested in production. However, several companies are already testing and planning intensively in order to use it as soon as possible.

In any case, PostgreSQL did very well in CA’s internal performance tests – the performance easily keeps pace with the other database systems!

But there are still some limitations in its functionality:

  • ILM (the usage of database partitioning with the AE) is not yet supported by PostgreSQL.
  • In V12.2.0, there are apparently problems with XML variables in PostgreSQL. With my OneInstaller installtion on Windows Server 2012 R2 XML variables are not yet working: I can save values but I cannot read them with PREP_PROCESS_VAR_XML, GET_VAR or PromptSets.

Setup and PostgreSQL setup details are included in the documentation::

Who’s a Candidate for an Upgrade?

Surprisingly, many customers have told me in the few weeks since the release of the V12.2 that they are already testing the version – even traditional companies that usually are no early adopters and prefer a stable version to a brand new version.

Right now, many customers have to change away from version 10, as this is officially supported only until end of October.

Normally, these clients would not change to the newest version but to the established, stable one. that would now be: V12.1.

So why do so many customers want the V12.2? And why do some of them even delay the upgrade, waiting for the first service pack (scheduled for October 23, 2018)?

The reason for this is the current situation with the UserInterfaces:

The AWI version must always match the engine version. So, unfortunately, you can not use a V12.2 AWI with a V12.1 engine.

At the same time, the Java UI will only be supported until V12.0. Technically, it can also be connected to a V12.1 or V12.2 engine, but it is not supported, it is not maintained – and there are already errors that will not be resolved (see eg https://communities.ca.com/thread/241806207)

From the V10 clients point of view, there are three upgrade options:

  • V12.0
    The last version with official support fort the Java UI, though only in a V11.2 compatibility mode. You can use it for all the things you’ve already used in V10. As far as we know, V12.0 will be maintained until September 2019 and will be supported until September 2020. This means: Two more years for the AWI to mature.
  • V12.1
    In this version, the Java UI is no longer supported, but the AWI is already significantly better than in V12.0. The V12.1 available since October 2017 and will soon get ServicePack 3. Looks like the perfect candidate.
    But: The AWI V12.1 is not good enough for many customers! It still lacks functionality compared to the Java UserInterface and at the same time the usability has been changed so much that you have to adapt working methods or even environments. That sometimes takes a long time.
  • V12.2
    This is the latest version, brand-new – with all the associated drawbacks: Lower stability than V12.1 and no German-language documentation.
    Normally, this would not be an upgrade candidate for many Automic customers. The latest release is for new customers who do not already have thousands of productive job executions per day but are just starting to leverage their enterprise automation on Automic. For most customers, stability has a higher priority than innovation – especially in the AWA area.
    Nevertheless, many customers now turn to V12.2. Because it has the newer – and better – AWI. Most of them just wait for ServicePack 1 with bug fixes and a german documentation. This will be released in October 2018. And also in October, support for the V10 will be removed. A pretty tight timeframe…

That’s not an easy decision, because there are many things the AWI can do better than the Java UI. But there are also features of the Java UI that are missing in the AWI.

My First Impression of  V12.2

I like that many existing features have been expanded, and I hope this trend will continue in the future! For example, Service Level Management urgently needs a few enhancements to leave the MVP status behind. And the AWI still is not finished.

At the same time, CA has torn up some new hole in V12.2: Version Control is already really good, but still not usable for many customers. And the support of PostgreSQL will certainly take several developer hours.

The release itself seems a bit hasty. For example, the documentation is still very loveless and sparse. Initial reports of bugs and the fixes in Hotfix 1 support the suspicion that they had to get the release ready in time for the CA Automation Summit in Frankfurt.

To sum it up: A great release with some problems.

In a next blog post I will take a look at the changes in the AWI in V12.2 – maybe that makes the decision easier for your  next upgrade!

Von |2022-06-30T13:06:05+02:0021. August 2018|Kategorien: AutomicBlog|Kommentare deaktiviert für A First Glance at the New V12.2

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